Dass es die neukaledonische Krähe in Sachen Intelligenz mit dem putzigen Delphin aufnehmen kann, hat sich derweil rumgesprochen, warum Raben neuerdings auf bzw.in Armillarsphären nisten, wirft allerdings Fragen auf. Ist es die gute Aussicht auf die Nordseite der Nürnberger Burg, wo einst die Eimmart-Sternwarte stand? Sind es die guten Abtropfeigenschaften des Nestes oder ist es das angeborene Interesse von Vögeln für die Ebenen von Horizont, Sonnenbahn und Himmelsäquator? Die Forschung steht noch zu Beginn, doch nun wüsste man gern, ob der Rabenvogel dem geo- oder heliozentrischen Weltbild frönt. (Foto mit Blick auf Martinskirche: ART-Archiv Nürnberg)