Marius auf FB


Nach jahrhundertelanger Abstinenz sozialer Kommunikation hat Simon Marius eine Facebook-Seite gestartet, um das Werk des markgräflichen Hofastronomen bekannt zu machen, über Veranstaltungen zum „Simon-Marius-Jubiläum 2014“ zu informieren und Marius-„Freunde“ in Kontakt zu bringen. In seinem ersten Beitrag berichtet er von seiner Entdeckung der vier großen Jupitermonde, was ihm später mit Galilei großen Ärger einbrachte.

Als eine Art Gesammelte Werke im Netz wird ab Februar 2014 das Simon-Marius-Portal über sein Schaffen informieren. Gegenwärtig wird die mehrsprachige Menüführung getestet.

Nachrichten vom Berg

Bergkirchweih2013-Bresler-Wüstner-Herrmann-Leich_Böhner
Trotz bedrohlicher Wolken auf der Erlanger Bergkirchweih war die Stimmung wieder bestens. Den Journalistenstammtisch versäumt auch Innenminister Joachim Herrmann (im Foto 2. v.r.) selten. Es geht dort eher um Kontaktpflege als um Nachrichten, aber von der Referentin für Recht, Ordnung und Umweltschutz, Marlene Wüstner (2. v.l.) war zu erfahren, dass sich im Schulzentrum West erstmal alle vier Schulen zu einem Umweltfest am 26. Juli zusammengetan haben. Umweltamtschef Reiner Lennemann wusste von intensiven Diskussionen um Mehrweggeschirr, Rohstoffe, Energieverbrauch und CO2-Neutralität zu berichten. Hat sich offenbar jetzt bereits gelohnt. Im Foto links Siemens-Bereichskommunikator Helmut Bresler, der für seine Magisterarbeit schon mal ein Volksfest aufbauen ließ, „Bürgermeister“ von Großgründlach war und heute noch die hiesigen Großfeste fachkundig rezensiert. (Foto: Bernd Böhner)

WiSo bei Wissenschaftsnacht


Eigentlich heißt es ja Fachbereich Wirtschaftswissenschaften in der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, aber letztlich sprachen alle nur von der WiSo. Deren Forschungsdekanin Prof. Dr. Nadine Gatzert (im Foto 2.) hatte Lehrstühle und Gäste zu einem Vorbereitungstreffen für die 6. Lange Nacht der Wissenschaften eingeladen.

Als Besonderheit präsentieren sich nicht nur die Uni-Lehrstühle und das IAB, sondern auch Einrichtungen wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (im Foto rechts der Leiter der wirtschaftswissenschaftlichen Migrationsforschung Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz), Amnesty International, das Nürnberger Menschenrechtsbüro, das Menschenrechtszentrum und das Hohe Flüchtlingskommissat der Vereinten Nationen UNHCR.

Zu Gast sein werden wie schon vor zwei Jahren auch die Sponsoren GfK Verein (im Foto in der Mitte Presseleiterin Sandra Lades), PricewaterhouseCoopers (links Niederlassungsleiter Thomas Hartmann) und die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe. (Foto: Verena Lindner)

Rabenastronomie


Dass es die neukaledonische Krähe in Sachen Intelligenz mit dem putzigen Delphin aufnehmen kann, hat sich derweil rumgesprochen, warum Raben neuerdings auf bzw.in Armillarsphären nisten, wirft allerdings Fragen auf. Ist es die gute Aussicht auf die Nordseite der Nürnberger Burg, wo einst die Eimmart-Sternwarte stand? Sind es die guten Abtropfeigenschaften des Nestes oder ist es das angeborene Interesse von Vögeln für die Ebenen von Horizont, Sonnenbahn und Himmelsäquator? Die Forschung steht noch zu Beginn, doch nun wüsste man gern, ob der Rabenvogel dem geo- oder heliozentrischen Weltbild frönt. (Foto mit Blick auf Martinskirche: ART-Archiv Nürnberg)