Uni plant bereits Wissenschaftsnacht


Die Universität Erlangen-Nürnberg steckt bereits mitten in den Planungen für Die Lange Nacht der Wissenschaften 2013. Im Senatssaal des Erlanger Schlosses trafen sich Vertreter aller Fakultäten und große Departments. Schnell wurde deutlich, dass die Uni als mit Abstand größter Partner wieder ein attraktives Programm stemmen wird – und dies nicht nur am Abend, sondern auch im Kinderprogramm am Nachmittag.

Als besonderen Glücksfall übernimmt erneut der ehemalige Prorektor Prof. Dr.-Ing. Harald Meerkamm (im Foto links) die Koordination der universitären Aktivitäten. Präsident Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske war es unerwartet gelungen, den längst emeritierten Lehrstuhlinhaber für Konstruktionstechnik erneut für diese Aufgabe zu gewinnen. (Foto: Christoph Loos)

Winterball der Hochschulen


Ob zum Tanzbein schwingen oder zum Netzwerke pflegen, der Winterball der Universität und aller Nürnberger Hochschulen ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Wissenschaft in der Noris. Diesmal waren auch der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Uli Maly mit seiner Frau Petra Ehrengäste (im Foto links). Nach vielen Gesprächen, Rhönradshow und Zaubereinlage waren Chriska Wagner und ich aber schließlich froh, bei der Tombola nicht die Wissenschaftsnachtkarten erlost zu haben. War schon schlimm genug, dass der N-Ergie-Chef den Hauptpreis des Datev-Chefs gewann. Wenn da keine Zauberei im Spiel war. (Foto: John Braun)

Zwischen Labor- und Stammtisch


Wie können wissenschaftliche Erkenntnisse gegenüber Laien kommuniziert werden, fragte das Uniseminar „Zwischen Labortisch und Stammtisch: Wenn Wissenschaft, Politik und Gesellschaft aufeinandertreffen“ von Philipp Schrögel (im Foto i.d. Mitte mit Bart). Besprochen wurden auch Strategien und Maßnahmen bei der Langen Nacht der Wissenschaften und dem Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg. Exemplarisch wurde die Präsentation für das Simon-Marius-Jubiläum 2014 vorgestellt. Bevor die Erfahrungen zur Anwendung kommen können, haben die Studenten nun aber erst mal frei.

Marius-Jubiläum 2014


Der fränkische Astronom Simon Marius wurde heute dem Forum Wissenschaft der Metropolregion Nürnberg vorgestellt. Marius hatte gleichzeitig mit Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde entdeckt, sich aber nur einen Plagiatsvorwurf von seinem berühmten Kollegen eingehandelt. Inzwischen rehabilitiert ist der Ruf des Ansbacher Hofastronomen immer noch belastet, weswegen die Nürnberger Astronomische Gesellschaft (deren Präsident Dr. Dieter Hölzl im Foto in der Mitte) und das Cauchy-Forum-Nürnberg mit Partnern 2014 ein Simon-Marius-Jahr feiern werden. Den Sprechern des Forum – Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer (links), Unipräsident Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske und Wirtschaftreferenten Horst Müller (beide rechts) – hat das Projekt gefallen. (Foto: Ralf Gabriel)

Görz emeritiert


Im Erlanger Schloß verabschiedete die Universität mit dem KI-Professor Dr. Günther Görz (im Foto Mitte) einen Pionier der Computerlinguistik und Wanderer zwischen den Geistes- und Ingenieurwissenschaften. Da Görz auch Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin ist, hielt dessen Direktor Prof. Dr. Jürgen Renn (im Foto rechts) den Festvortrag über „Die Globalisierung des Wissens und ihre Geschichte“. Nach dem 2005 in New York aufgetauchten Exemplar von Galileis Sidereus Nuncius befragt, musste Renn leider bestätigen, dass es in einen umfangreichen Fälschungsskandal verwickelt ist. Da werde ich Galileis vermeintliche Mondzeichnung aus meinen Präsentationen löschen müssen. (Foto: Erich Malter)

Energie Campus prämiiert


Der Energie Campus Nürnberg war Ort im Land der Ideen und präsentierte sich mit Vorträgen und einer Ausstellung auf AEG. Den Preis nahmen EnCN-Sprecher Prof. Dr. Wolfgang Arlt und Geschäftsführer Dr. Jens Hauch (im Foto in der Mitte) entgegen. Arlt versprach der Staatsregierung wie der Bevölkerung CO2-arme, kostengünstige und sichere Lösungen. An den Ständen traf ich Prof. Dr. Wolfgang Krčmar, der die Wärmeisolation gewöhnlicher Ziegel durch eine Beschichtung beträchtlich steigerte und Bürgermeister Dr. Klemens Gsell (links), der ein Grußwort sprach. (Foto: Ralf Gabriel)

1. Dies academicus in Coburg


Die Hochschule Coburg feierte ihre erste akademische Jahrfeier und dokumentierte Kompetenzen und konstruktives Miteinander von Wissenschaft und Wirtschaft. Zeichen dafür war auch die Verleihung einer Ehrenmedaille an Dr. Wolfgang Weiler (im Foto rechts), den Vorstandssprecher der HUK Coburg Versicherungsgruppe. Im gemeinsamen Gespräch mit Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl (im Foto Mitte) wurden auch Pläne für den 7. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg am 26. Juli 2013 in Coburg angestoßen. Beim anschließenden Get together traf ich noch meinen Tiefdruckkollegen aus Studententagen, Dr. Peter Weidinger, der bei Brose inzwischen Leiter Werkstofftechnik der Brose Gruppe ist. (Foto: Dr. Margareta Bögelein)

Neue Ehrensenatoren der FAU


Bei der Akademischen Jahrfeier 2012 verlieh Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske (im Foto rechts) den Vorstandsvorsitzenden Dieter Schoch (Staedtler Stiftung, 2.v.l.) und Rupert Stadler (Audi AG, 2.v.r.) für ihr Engagement die Ehrensenatorenwürde. Während Universitätsrat Stadler mit den Ingolstadt Institutes der FAU (INI.FAU) den Transfer von Wissenschaft in die praktische Anwendung unterstützt, geht über die Hälfte der Mittelvergaben der Staedtler Stiftung an die Universität Erlangen-Nürnberg. Dieter Schoch hatte auch das Internationale Jahr der Astronomie gefördert und ist Kurator der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft. Gratulation! (Foto: Georg Pöhlein)

Neue Hochschule


Seit heute haben sechs Hochschulen ihren Sitz im Großraum Nürnberg. Nach seiner launigen Festansprache zur Gründung der Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften im Kulturforum Fürth wollte ich dem Gründungspräsidenten und streitbarem „Gesundheitspapst“ Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Oberender doch alles Gute wünschen und zur Teilnahme an der Langen Nacht der Wissenschaften einladen.
Die Schwerpunkte der jungen Hochschule liegen im Management im Gesundheits- und Sozialwesen sowie Gesundheitsökonomie und Ethik; ist doch der deutsche Gesundheitsmarkt dreimal so groß wie der Automobilmarkt. (Foto: Thomas A.H. Schöck)

Wissenschaftstag


Unter dem Titel „Stadt der Zukunft – Zukunft der Regionen“ lockte der 6. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg gestern über 900 Teilnehmer nach Erlangen. Hauptredner war EU-Kommissionsmitglied Günther Oettinger, der verdeutlichte, dass Ausnahmen bei der Stromsteuer zwar unpopulär sind, aber niemandem gedient ist, wenn ein Aluminiumwerk auswandert, um ungezügelt von jeglicher Umweltgesetzgebung zu produzieren. (Foto: Henning Nürnberg)

Amtswechsel in Ansbach


Dass der sympathische Präsident der Hochschule Ansbach, Prof. Dr. rer. pol. Gerhard Mammen, zwei Monate vor seinem Ruhestand überraschend in seinem Bürostuhl verstarb, war ein Schlag für alle, die ihn mochten. Souverän hatte Mammen (im Foto links, rechts Kanzler Hans-Peter Smolka; Foto: Michael Vogel) noch den Wissenschaftstag in Ansbach eingeführt. Gern würde ich zur Amtseinführung der neuen Präsidentin Prof. Dr. Ute Ambrosius fahren, aber parallel trifft sich ein Workshop zum Thema Science Center in Erlangen.